Als Faustregel gilt: Ein tabellarischer Lebenslauf sollte nicht länger als eine bis maximal drei DIN A4-Seiten sein. Falls Sie Ihren Lebenslauf später in elektronischer Form verschicken, sollten Sie dafür immer eine PDF-Datei verwenden. Das Dateiformat „PDF“ kann praktisch auf allen Rechnern geöffnet werden. Fassen Sie sich dabei möglichst kurz und formulieren Sie prägnant. Keine Prosa, Stichworte im Telegrammstil reichen. Das ist gut. So können also auch Juristen die grobe Struktur nutzen, die viele Ratgeber vorschlagen. “Juristen können das Referendariat entweder unter den Begriff Ausbildung stellen oder betiteln es mit dem extra dafür gewählten Begriff Referendariat”, rät Bewerbungs-Expertin Schön. Ein ganzes Leben auf einer DIN-A4-Seite – so sieht ein Lebenslauf aus. Gut, sind wir mal nicht so streng, zwei sind auch erlaubt. Zahlreiche Ratgeber geben vor, wie es richtig geht: Antichronologisch, übersichtlich, gut gegliedert, passend auf die Stelle und lückenlos soll der Lebenslauf sein.
Alles kein Problem. Schwierig ist oft nur zu entscheiden, unter welche Rubrik was fällt. Für Juristen, die ihre zweijährige Referendarzeit unterbringen müssen, kann das zu einer echten Herausforderung werden. Ein tabellarischer Lebenslauf kommt IN die Bewerbungsmappe. Obenauf gehört das Bewerbungsschreiben. Ob Sie zusätzlich ein Deckblatt verwenden, um sich aus der Masse abzuheben, bleibt Ihnen überlassen. Tipp: Auch wenn das Bewerbungsfoto seit Inkrafttreten des AGG heute nur noch ein freiwilliger Bestandteil des tabellarischen Lebenslaufs ist, sollten Sie nicht darauf verzichten. Die meisten Personalentscheider möchten sich – buchstäblich – ein Bild vom Bewerber machen. Es ist ein kleiner Lebenslauf-Trick, der schon vielen Bewerbern geholfen hat, sich positiv von der Masse abzuheben: Nennen Sie noch vor dem „Beruflichen Werdegang“ die angestrebte Position aus der Stellenanzeige. Warum erklärt Ihnen der Video-Tipp dazu: Dieser Abschnitt ist für Berufseinsteiger gedacht, die noch keine einschlägigen Berufserfahrungen vorweisen können. Umso interessanter sind Erfahrungen, die im Praktikum gewonnen wurden.
Stellen Sie dabei einen Bezug zur Stelle her und nennen Sie die Fähigkeiten, die Sie sich im Praktikum aneignen konnten. Die bisherigen Jobs und Stationen bilden den Kern des tabellarischen Lebenslaufs. Sie sollten so präzise und kompakt wie möglich formuliert werden. Die Zeitangaben (Standard: „MM/JJJJ – MM/JJJJ“) stehen links, die Stationen rechts. Die drei wichtigsten Anforderungen an den tabellarischen Lebenslauf lauten: Die Inhalte des Lebenslaufs werden grundsätzlich in Abschnitte gegliedert und nach Überschriften geordnet. So entsteht eine übersichtliche Struktur. Zählen Sie im Werdegang aber nicht nur auf, wo Sie schon gearbeitet haben und was Sie gemacht haben. Arbeiten Sie vielmehr den Nutzen heraus, den bisherige Arbeitgeber durch Ihre Mitarbeit hatten.
Bewährt hat sich dazu folgender Aufbau: ✅ Arbeitslosigkeit im Lebenslauf ✅ Ausbildung im Lebenslauf ✅ Auslandserfahrung im Lebenslauf ✅ Berufserfahrung im Lebenslauf ✅ EDV-Kenntnisse im Lebenslauf ✅ Bewerbung ohne Lebenslauf ✅ Brüche im Lebenslauf ✅ Ehrenamt im Lebenslauf ✅ Elternzeit im Lebenslauf ✅ Familienstand im Lebenslauf ✅ Fehler im Lebenslauf ✅ Fortbildung im Lebenslauf ✅ Hobbys im Lebenslauf ✅ Interessen im Lebenslauf ✅ Jobwechsel im Lebenslauf ✅ Kenntnisse im Lebensauf ✅ Kündigung im Lebenslauf ✅ Lange Krankheit im Lebenslauf ✅ Kinder im Lebenslauf ✅ Lebenslauf unterschreiben ✅ Lücken im Lebenslauf ✅ Persönliche Daten im Lebenslauf ✅ Praktika im Lebenslauf ✅ Referenzen im Lebenslauf ✅ Lebenslauf schreiben lassen ✅ Sprachkenntnisse im Lebenslauf ✅ Soziales Engagement im Lebenslauf ✅ Zusatzqualifikationen im Lebenslauf Der Personaler muss die wichtigsten Qualifikationen des Kandidaten auf einen Blick erkennen können.